1. HTML – Allgemeines und RegelnEinfache Webseiten haben das
Dateiformat *.html oder *.htm.
Bei der Erstellung von Dateien für die Website (also HTML-Dateien, Bilder, Scripte usw.) müssen einige Kleinigkeiten bei den
Dateinamen beachtet werden, um mögliche Ausgabefehler zu vermeiden:
- es sollten grundsätzlich nur Kleinbuchstaben verwendet werden
- nur Buchstaben, Ziffern, Unter- und Bindestriche benutzen; Umlaute (ä, ö, ü), „ß“ und Leerzeichen sind absolut tabu!
- immer auf die richtige Dateiendung achten (*.htm, *.html, *.php, *.jpg, *.gif, *.png, *.js, *.ico, *.pdf, *.css usw.)
Um eine
HTML-Seite zu
erstellen werden mindestens 2 Programme benötigt: ein Editor zum Erstellen einer Website und ein Browser, um sich das Ergebnis anzusehen. Um eine größere Zielgruppe zu erreichen, sollte die Seite in mehreren Browsern getestet werden.
Diese ganze Software bekommt man kostenlos im Internet zum Download oder ist meist bereits auf dem PC installiert.
Auf jedem PC ist der
Browser „Internet Explorer“ sowie der
Editor „Notepad“ installiert. Notepad ist ein einfaches Textprogramm, mit der normalerweise Textdateien (*.txt) geschrieben werden – quasi eine abgespeckte Variante von Microsoft Word, ohne große Möglichkeiten zur Textformatierung etc.
Notepad findet ihr unter Start -> Programme -> Zubehör -> Editor
Um sich die Arbeit zu erleichtern kann man sich den Editor "Phase5" runterladen.
Als zusätzlicher Browser zum Testen der Website sollte in jedem Fall der Mozilla Firefox verwendet werden. Weitere interessante Browser zum Testen wären Netscape und Opera.
Zusätzlich zu den Quelltext-Editoren gibt es so genannte „
WYSIWYG“-Editoren („What you see is what you get“) – man tippt also keinen Quellcode ein, sondern baut die Seite so zusammen, wie sie später im Browser erscheinen soll. Das ist allerdings „Wunschdenken“, da jeder Browser seine Eigenheiten hat und man um das Testen und manuelle nachbearbeiten des Quelltextes nicht herum kommt.
Die 3 bekanntesten WYSIWYG-Editoren sind „Dreamweaver“ und „GoLive“ von Adobe sowie „FrontPage“ von Microsoft. Besonders letzterer ist jedoch nicht zu empfehlen, da sehr viel unnötiger „Quellcode-Müll“ entsteht. Die Wahl zwischen Dreamweaver und GoLive ist reine Geschmackssache. Beide Programme haben ihre Vor- und Nachteile. Ich selber habe mit GoLive angefangen und arbeite nach wie vor sehr gut damit. Wer auf den Geldbeutel achten muss, sollte auf GoLive zurückgreifen – die letzte Version habe ich schon hab 30 € bei eBay gesehen, Dreamweaver hingegen für 200 € aufwärts.
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So, das war schon Part 1 meines Kurses
Über Feedback freue ich mich sehr, bei Fragen einfach fragen!
Nächste Woche geht es richtig los mit Teil 2: Die Grundstruktur von HTML-Dokumenten.